.5 häufigsten SEA-Fehler!
Search Engine Advertising (SEA), also die bezahlte Suchmaschinen-Werbung, ist ja ein sehr weites Feld mit sehr vielen Möglichkeiten. Aber grundsätzlich lassen sich auch hier die größten Fehler schnell definieren und hoffentlich auch schnell ausmerzen. Denn diese Fehler sind meistens der Grund, warum ihre Ausgaben (CPC) viel zu teuer werden.
Ein unstrukturiertes Konto!
Kampagnen sollten immer sehr themenspezifisch angelegt sein. Legen Sie immer Anzeigengruppen an, deren Keywords auch zu den Anzeigen passt: Anzeigen und Texte sollten ein Haupt-Keyword haben.
Unsaubere Keywords!
Nutzen Sie auch immer die Keyword-Varianten „Weitgehend passend“ (relevante Varianten ihres Keywords), „Passende Wortgruppe“ (Wortgruppe stimmen überein oder sehr ähnliche Varianten) oder „Genau passend“ (genauer Begriff), um nur die Keywords auszusuchen, zu denen Anzeigen geschalten werden sollen. Nur so unterbinden Sie Klicks auf Keywords, die gar nicht zu ihnen passen und damit unnötige Ausgaben.
Keine Erweiterungen oder Sitelinks!
Für eine optimale Anzeige ist noch mehr wichtig, als nur der Titel, URL und Beschreibung. Vor allem weiterführende Sitelinks, aber auch Bewertungen und Ihre Kontaktdaten sind wichtige Zusatzinformationen, die eine Text-Anzeige enthalten sollte und die man separat einstellen muss.
Ein unstrukturiertes Konto!
Ein Fehler, der besonders häufig begangen wird: Die Anzeige passt nicht zur der Seite, auf die Anzeige weiterleitet. Also eine fehlende Verbindung von Keyword-Anzeige und Landing Page. In diesem Fall fühlt sich der Suchende natürlich nicht richtig verstanden, seine Suchintention wird missachtet und das straft Google mit höheren Klickpreisen ab. Der Suchende sollte genau das auf Ihrer Webseite finden, wonach er gesucht hat!
Keine Erweiterungen oder Sitelinks!
Wenn sie kein Conversion-Tracking anlegen, kann man natürlich auch keinen Erfolg messen. Wenn der Algorithmus nicht weiß, was er als Conversion zählen soll (z.B. einen Verkauf im Onlineshop, einen Anruf im Ladengeschäft oder das Eintragen in die Mailingliste), wissen sie auch nicht, welche Anzeigen profitabel waren, welche den Umsatz gesteigert haben und welche sich nicht ausgezahlt haben.
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